Die Tradition des Volkstrauertags reicht zurück bis ins Jahr 1922 und wurde damals durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. eingeführt.
War es ursprünglich ein Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs, so entwickelte sich der Volkstrauertag in Zeiten des Nationalsozialismus zum „Heldengedenktag“ mit Militärparaden und Heldenverehrung. Heute gilt der Volkstrauertag als bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror.
So wurde auch in Neuenbeken, im Anschluss an das Hochamt am Volkstrauertag der Opfer und Gefallenen gedacht. Unser Oberst Dirk Claes legte im Beisein der anwesenden Schützen, der Schützenkapelle des Heimatschutzvereins und der Freiwilligen Feuerwehr Neuenbeken, einen Kranz am Ehrenmal vor der Kirche St. Marien nieder.
(Weitere Fotos unter „Bilder und Impressionen“