Heimatschutzverein trauert um Ehrenoberstleutnant Ferdinand Pöppe

Wir trauern um unseren Ehrenoberstleutnant Ferdinand Pöppe, der am 27. April unerwartet im Alter von 71 Jahren verstarb.

„Ferdi“ war jahrzehntelang ein Sinnbild für das Ehrenamt und über 30 Jahre aktives Vorstandsmitglied des Heimatschtzvereins.

1975 begann er dort als Adjutant. 1987 wurde er Fahnenoffizier und 5 Jahre später Fähnrich. Im Jahr 1995 errang Ferdi die Königswürde. Als stellvertretender Hauptmann lenkte er die Geschicke der Balkankompanie von 1997 bis 2001.

Die Generalversammlung wählte Ferdi 2001 zum Oberstleutnant. Diese hohe Position füllte er bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn im Jahr 2010 aus. Seitdem war er als Ehrenoberstleutnant weiterhin ein gefragter und sehr geschätzter Gesprächspartner rund um die Belange des Vereins.

Ferdi, auch leidenschaftlicher Theaterspieler, war Träger des großen Verdienstordens, der höchsten Auszeichnung des Heimatschutzvereins und gestaltete die Feiern rund um das 425-jährige Jubiläum maßgeblich mit.

Der Heimatschutzverein verliert mit Ferdinand Pöppe ein Schützenidol und wird ihm stets ein würdiges Andenken bewahren.

Die heilige Messe ist Donnerstag, den 4. Mai 2017, um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien zu Neuenbeken, anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof. Die Schützen werden ihm in Uniform und mit der Fahnenabordnung das letzte Geleit geben.

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