Am 27. Februar fand die Siegerehrung des Kompaniepokals für das Jahr 2014 statt. Der Vorsitzende der Schießabteilung, Dieter Fulde, bedankte sich bei allen Teilnehmern für die zahlreiche Teilnahme an den zehn Schießabenden im vergangen Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass das Niveau auch 2015 gehalten werden kann. Als kleines Dankeschön gab es 30l Freibier von den Verantwortlichen.

Bevor die Sieger gekürt werden konnten, musste noch ein Stechen her. Die Balkanschützen Alexander Pütter und Patrick Göke hatten exakt dasselbe Ergebnis vorzuweisen. Um dieses auch für die ganzen Zuschauer attraktiv zu gestalten, wurde dieses Stechen mit dem neuen Lichtgewehr durchgeführt, welches das Trefferbild sofort digital auf einem Bildschirm darstellen konnte. Jeder hatte drei Schuss zu absolvieren, wobei Patrick Göke an diesem Abend seine Nerven besser im Zaum halten konnte und Alexander Pütter somit hinter sich ließ.

Das Schießen mit dem Lichtgewehr nahm der frischgebackene Jugendtrainer (C-Lizenz), Carsten Klöpping, zum Anlass, dieses genauer vorzustellen. Hauptaspekt hierbei ist, dass damit ein „spielerischer“ Wettbewerb auch ohne die sonst sehr strengen Sicherheitsvorkehrungen beim „scharfen“ Schießen möglich ist. Auch können Kinderund Jugendliche unter 14 Jahren, den Schießsport erlernen und somit ihre Konzentration, Körperbeherrschung und Selbstwahrnehmung stetig weiterentwickeln.

Bei der Abschließenden Siegerehrung gab es dann folgende Ergebnisse:

• Balkankompanie:
  1. Platz – Patrick Göke (gleichzeitig bestes Ergebnis aller Teilnehmer)
  2. Platz – Alexander Pütter
  3. Platz – Thomas Wolf
• Dorfkompanie:
  1. Platz – Andreas Kosberger
  2. Platz – Gerrit Baumert
  3. Platz – Patrick Delitzscher

Die beiden Kompaniebesten erhielten jeweils einen Anstecker für die Schützenjacke sowie Urkunden zur Erinnerung.

Traditionell wurde dieser Abend mit der Siegerehrung gleichzeitig für den Auftakt des neuen Kompaniepokals genutzt. Hier galt es für die Schützen die „2“ auf der Zielscheibe möglichst oft mit 10 Schuss zu treffen.

Zur Überraschung gab es einen kurzen Besuch durch die Leiterin des benachbarten Jugendtreffs „JuTeen“, Karin Dietz, die in „nachbarschaftlicher Verbundenheit“ einen Kuchen vorbeibrachte, der das Wohlgefallen aller Anwesenden auslöste.

Bei guten Gesprächen wurden noch einige gesellige Stunden in den Räumen der Schießabteilung verbracht.